Autor: Jens Leckzut

  • Wie Sie ein Projekt in Schieflage erkennen und mögliche Lösungen

    Wie Sie ein Projekt in Schieflage erkennen und mögliche Lösungen

    Sie haben ein Projekt und es läuft nicht so, wie es laufen sollte. Im Laufe meiner Tätigkeit als Projektleiter habe ich schon viele Projekte übernommen, die in Schieflage waren. Aufgrund meiner Erfahrungen und Erkenntnisse habe ich einige Merkmale zusammengetragen und daraus sind zwei Skalen entstanden, die Ihnen helfen können zu erkennen, ob Ihr Projekt in Schieflage geraten ist.

    Projektberatung Jens Leckzut

    Woran können Sie erkennen, ob ein Projekt in Schieflage geraten ist?

    In der Skala 1 sind mögliche Spannungsfelder dargestellt. Die Beschreibung der Seiten gibt Ihnen eine Orientierung, ob ein Projekt in Schieflage geraten ist. Die genaue Beurteilung der Situation des Projektes ist abhängig vom konkreten Kontext.

    Projektberatung Jens Leckzut
    Skala 1

    Diese Fragen können Sie sich stellen:

    • Gab es in Ihrem Projekt, viele Projektleiter-Wechsel?
    • Wurden die Projektziele öfters (mehr als einmal verändert)?
    • Wurde das Projekt mehrmals reorganisiert (einmal und mehr)?

    Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten können, dann könnte es ein Indiz sein, dass Ihr Projekt in Schieflage geraten ist.

    Mögliche Lösungswege? 

    In der Skala 2 sehen Sie mögliche Lösungswege. Wie Sie erkennen können, gibt es hier nicht nur einen Weg, sondern viele mögliche Optionen, wie man ein Projekt zum Erfolg führen kann.

    Projektberater Jens Leckzut
    Skala 2 – mögliche Lösungswege

    Ein Beispiel aus der Praxis

    Eine Möglichkeit ist das Einführen neuer Prozesse und kurzer Iterationen, die ein schnelles Scheitern ermöglichen, so dass hier kurzfristig Ergebnisse erzielt werden können.

    Es gibt viele weitere Optionen, die im Sinne der Zielerreichung zum Erfolg führen können, abhängig vom jeweils konkreten Kontext.

    Durch die Skalen erhalten Sie einen Überblick und sehen, dass es nicht nur einen Weg gibt, um ein Projekt auf Erfolgskurs zu bringen.

    Ich habe einige Projekt in Schieflage zum Erfolg gebracht. Daher weiß ich, dass kein Projekt gleich ist und es unterschiedliche Wege braucht, um den Erfolg sicherzustellen.

    Gerne helfe ich Ihnen weiter und freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

    Ihr Jens Leckzut

  • 5 Tipps für eine erfolgreiche Moderation

    5 Tipps für eine erfolgreiche Moderation

    Wie Sie mit 5 Tipps erfolgreicher moderieren

    Wie Sie mit 5 Tipps zu Lösungen und Ergebnissen kommen können. Sie erhalten ein Praxisbeispiel und Schritte, die zu Ergebnissen in der Moderation führen.
    Dort wo Menschen zusammenarbeiten, ob in einem Projekt, im Team, auf Vorstandsebene, zwischen Führungskräften, zwischen Unternehmen und Kunden kann es zu Missverständnissen in der Kommunikation kommen. (Erwartungen, die nicht ausgesprochen worden sind, Präferenzen, Antipathie und viele weitere Gründe.) Dies kann zu Irritationen und Konflikten führen, so dass die Zusammenarbeit, die Wertschöpfung, unternehmerischen Ziele und Projekte gefährdet werden. 

    In einem Millionenprojekt eines Unternehmens führte dies fast zum Scheitern des Projektes. Die Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Unternehmensbereichen beschuldigten einander und wollten nicht mehr miteinander zusammenarbeiten. Diverse interne Schlichtungsversuche zwischen den Beteiligten waren gescheitert. So wurde ich mit der Moderation beauftragt mit dem Ziel, dass alle Beteiligten wieder gemeinsam zusammenarbeiten. 

    Im Vorfeld habe ich mit dem Auftraggeber das Ziel für die Moderation vereinbart. Dabei wurden alle relevanten Beteiligten identifiziert. Vor der Moderation habe ich mit den Beteiligten gesprochen und dabei ihre Sichtweisen über die Situation gehört. Aufgrund der Gespräche entwickelte ich Hypothesen über die Herausforderungen. Diese Hypothesen sind eingeflossen in die Agenda und das Vorgehen für den gemeinsamen Moderationstermin mit den Beteiligten.

    Schritt 2 Was passierte während der Moderation?

    Alle Teilnehmer*innen erhielten Zeit und Raum, um über ihre Situation zu sprechen.
    Daraus lernte ich deren Perspektiven kennen, zu akzeptieren und für die Erreichung des Zieles zu nutzen. Die Teilnehmer*innen erarbeiteten in Kleingruppen Ergebnisse und stellten diese im Plenum vor. Auch in Zweiergesprächen wurden vertrauliche Inhalte ausgetauscht.
    Das Zuhören der Beteiligten öffnete sie für neue Perspektiven und Möglichkeiten.

    Sehr zum Erstaunen des Auftraggebers wurde das vereinbarte Ziel erreicht. Es gab Transparenz und Einigkeit über die Situation. Die unterschiedlichen Sichtweisen aller Beteiligten wurden anerkannt. Die Unterschiede erlaubten den Beteiligten eine neue Perspektive für die Situation zu entwickeln. Dadurch wurde ein gemeinsam getragenes Vorgehen vereinbart und ein neues Modell der Zusammenarbeit entwickelt.

    8 Menschen sitzen um einen Tisch, ein Mann und eine Frau reichen sich die Hände.



    5 Tipps für eine erfolgreiche Moderation

    Tipp 1 – Strukturierung

    Erstellen Sie eine Agenda und einen Fahrplan für den Ablauf des Prozesses. Dadurch wird sichergestellt, dass alle relevanten Themen behandelt werden und die Zeit effizient genutzt wird.

    Tipp 2 – Steuerung der Diskussion

    Sie steuern die Moderation, so wird die Diskussion auf das Thema fokussiert. Nutzen Sie geeignete Techniken, wie das Stellen von gezielten Fragen oder das Zusammenfassen von Beiträgen. Dadurch wird die Diskussion vorangetrieben und verschiedene Standpunkte berücksichtigt. 

    Tipp 3 – Förderung der Teilnahme

    Ermutigen Sie alle Teilnehmer*innen, sich aktiv zu beteiligen und ihre Meinungen und Ideen einzubringen. Schaffen Sie einen geschützten Raum, dadurch wird eine offene und respektvolle Atmosphäre erzeugt, in der sich alle sicher fühlen, ihre Gedanken zu teilen. 

    Tipp 4 – Konfliktlösung

    Bei Konflikten oder Meinungsverschiedenheiten unterstützen Sie die Beteiligten bei der Konfliktlösung. Sie fungieren als neutraler Katalysator und helfen den Menschen ihre Missverständnisse untereinander zu klären, verschiedene Sichtweisen anzuschauen und gemeinsam Lösungen zu finden. Am Ende entsteht dadurch ein konkretes Ergebnis, mit dem sich alle Beteiligten einverstanden erklären können.

    Tipp 5 – Ergebnisorientierung

    Durch Ihre geführte Anleitung erarbeiten die Teilnehmer konkrete Ergebnisse und Entscheidungsvorschläge.

    Sie haben ein konkretes Anliegen und möchten Unterstützung? Dann kontaktieren Sie mich und ich helfe Ihnen gerne weiter.

    Ihr Jens Leckzut

    Projektleiter Jens Leckzut

    Mein Name ist Jens Leckzut und ich bin leidenschaftlicher Moderator / Facilitator für menschliche Herausforderungen, Muster-Erkenner und Umsetzer mit Herz.

    Meine Berufung ist es, gemeinsam mit anderen Menschen Ziele zu erreichen.